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Donnerstag, 11. Juni 2009
Abzocker: NetCologne
mommio, 02:02h
Da fragte ich am 16.12.2008 bei NetCologne (www.netcologne.de) nach, ob an meinem neuen Wohnort auch 18 Mbit/s geliefert werden können, weil ich zum 28.01.2009 umziehe. Man sagte mir: "ja, wir können 18 Mbit/s bereitstellen". Dann wurde zum 7.01.2009 meine alte Leitung abgestellt. Also drei Wochen zu früh. In der neuen Wohnung hatte ich dann die Bandbreite getestet: 1,7 Mbit/s. NetCologne hat 18 Mbit/s abgerechnet. Ich rief dann dort an und kümmerte mich selbst darum, dass mein Anschluss wenigstens auf 6 Mbit/s-Tarif umgestellt wird.
Dann wollte ich den Tarif kündigen, weil O2 wenigstens volle 8 Mbit/s zusagen konnte. NetCologne ließ mich nicht aus dem Vertrag, weil die Mindestvertragslaufzeit bis Sommer 2010 läuft. Die Mindestvertragslaufzeit übrigens aufgrund der Tatsache, dass ich 18 Mbit/s bekomme.
Das "Qualitätsmanagement" erklärte mir nach zahllosem Briefverkehr, dass ich den Fehler gemacht hätte, den Umzug zu kurzfristig angemeldet zu haben. 6 Wochen müssten dazwischen liegen. Wir erinnern uns, ich habe exakt 6 Wochen vor dem Umzug angerufen. NetCologne hat einfach mal 3 Wochen zu früh die Leitung gekappt.
Mittlerweile habe ich 1,7 Mbit/s-DSL, welches regelmäßig zusammenbricht. Der Support von NetCologne hat mir aufgrund meiner Anfrage bezüglich der Leitungszusammenbrüche die Auskunft erteilt, dass es wohl "sinnvoller" wäre, auf ISDN umzustellen. Die Mindestvertragslaufzeit bleibt jedoch erhalten.
Resüme: NetCologne kann auch bei Nichterbringung der zugesagten Leistung willkürlich Geld abbuchen. Wenn ich aus dem Vertrag raus will, haben sie mir eine außerordentliche Kündigung für 99,99 € angeboten.
Ich zahle 99,99 €, ärgere mich, dass ich zwei Freunde in den vergangenen Jahren an NetCologne weiterempfohlen habe und freue mich auf den Tag, an dem ich ein gutes Kölsch aufmache, weil ich mit NetCologne nichts mehr zutun habe.
*****
Nachtrag: ... und jetzt sitze ich nach zwei Stunden immernoch da und hoffe, dass der 62 MB-Download bald geschafft wird...
Dann wollte ich den Tarif kündigen, weil O2 wenigstens volle 8 Mbit/s zusagen konnte. NetCologne ließ mich nicht aus dem Vertrag, weil die Mindestvertragslaufzeit bis Sommer 2010 läuft. Die Mindestvertragslaufzeit übrigens aufgrund der Tatsache, dass ich 18 Mbit/s bekomme.
Das "Qualitätsmanagement" erklärte mir nach zahllosem Briefverkehr, dass ich den Fehler gemacht hätte, den Umzug zu kurzfristig angemeldet zu haben. 6 Wochen müssten dazwischen liegen. Wir erinnern uns, ich habe exakt 6 Wochen vor dem Umzug angerufen. NetCologne hat einfach mal 3 Wochen zu früh die Leitung gekappt.
Mittlerweile habe ich 1,7 Mbit/s-DSL, welches regelmäßig zusammenbricht. Der Support von NetCologne hat mir aufgrund meiner Anfrage bezüglich der Leitungszusammenbrüche die Auskunft erteilt, dass es wohl "sinnvoller" wäre, auf ISDN umzustellen. Die Mindestvertragslaufzeit bleibt jedoch erhalten.
Resüme: NetCologne kann auch bei Nichterbringung der zugesagten Leistung willkürlich Geld abbuchen. Wenn ich aus dem Vertrag raus will, haben sie mir eine außerordentliche Kündigung für 99,99 € angeboten.
Ich zahle 99,99 €, ärgere mich, dass ich zwei Freunde in den vergangenen Jahren an NetCologne weiterempfohlen habe und freue mich auf den Tag, an dem ich ein gutes Kölsch aufmache, weil ich mit NetCologne nichts mehr zutun habe.
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Nachtrag: ... und jetzt sitze ich nach zwei Stunden immernoch da und hoffe, dass der 62 MB-Download bald geschafft wird...
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